Pferde leiden durch die Einschränkungen und den unnatürlichen Untergrund!

09|08|2017

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Liebe Frau Martzak,

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letzte Woche wurden in Wien mehrmals Hitzerekorde geknackt, dies auch zum Leidwesen der Fiakerpferde. Für die Tiere bedeuten der Lärm und die Hektik einer Großstadt wie Wien einen enormen Stress. Bei Temperaturen über 30 Grad leiden die Tiere zusätzlich, da der Asphalt und die Gebäude Hitze abstrahlen. Die armen Pferde stehen oft über viele Stunden in der prallen Sonne.

Pferde leiden durch die Einschränkungen und den unnatürlichen Untergrund!

Fiaker_PferdeSelbst wenn absehbar ist, dass es über 35 Grad bekommt, müssen die Pferde warten, bis der Wert bei der Wetterstation erreicht wurde. Diese steht aber woanders als die Pferde. Der Alltag der Fiakerpferde ist Tierquälerei. Pferde sind Fluchttiere und müssen dabei mitten in der Stadt unter Lärm und Abgasen auf hartem Asphalt täglich ihre Runden fahren. Die Unterbringung in ihren Stallungen bedeutet meist reine Boxenhaltung ohne jeglichen Auslauf auf einer Koppel, oft unter fürchterlichen Bedingungen. Eine Augenzeugin berichtet „Die armen Pferde sind der Hitze schutzlos ausgeliefert und müssen in der Mittagssonne schmoren! Jedem mitfühlenden Menschen blutet bei diesem Anblick das Herz…“

Bitte helfen Sie den Fiakerpferden aus der Stadt!

Der VGT bleibt konsequent!

Aktion_FiakerVergangene Woche standen wir fast täglich mit Aktionen für die Fiakerpferde auf der Straße. Der VGT setzt sich seit vielen Jahren für die Fiakerpferde ein. Mit zahlreichen Demonstrationen, Informationskundgebungen und Aktionen wurden die Bevölkerung und TouristInnen über das Leid der Fiakerpferde in Wien aufgeklärt. Dadurch konnte im Vorjahr eine gesetzliche Verbesserung erkämpft werden. So wurden nicht nur die Arbeits- und Betriebszeiten eingeschränkt, sondern auch das Hitzefrei-Gesetz ab 35 Grad Celsius in Wien eingeführt. Wie nun aber die Praxis zeigt, reicht das bei weitem nicht aus. Der VGT setzt sich daher auch diesen Sommer vehement für die Fiakerpferde ein, da wir überzeugt sind, dass Pferde in einer Großstadt nichts verloren haben. Damit wir weiterhin für Verbesserungen der Fiakerpferde und vieler anderer misshandelter Tiere eintreten und mit unseren Aktionen bei der Bevölkerung präsent bleiben können, unterstützen Sie uns bitte!

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