PETAs Arbeit gegen Tierversuche

 Tierische Erfolgsstories

 

 

 

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Keine andere Tierrechts- und Tierschutzorganisation beschäftigt so viele Wissenschaftler zur Erforschung tierversuchsfreier Testmethoden wie PETA und ihre Partnerorganisationen weltweit. Selbstverständlich waren die Wissenschaftler auch auf dem „10. Weltkongress zu Alternativen und zum Einsatz von Tieren in den Lebenswissenschaften“ (10th World Congress on Alternatives and Animal Use in the Life Sciences) in Seattle vertreten.

Im Rahmen der Veranstaltung wies PETA USA auf Missstände in der derzeitigen Forschungspraxis hin. So wurden in den USA Ratten und Mäuse vom US-amerikanischen Tierschutzgesetz ausgegliedert, was zu enormem Leiden geführt hat. Zudem klärten Mitarbeiter von PETA USA darüber auf, warum die grausamen Experimente an Hunden zu Muskeldystrophie selbst nach jahrzehntelanger „Forschung“ keinerlei Ergebnisse gebracht haben.

PISC: Das PETA International Science Consortium Im Mittelpunkt des Kongresses stand allerdings die Arbeit von PISC, dem PETA International Science Consortium. Dieses Konsortium setzt sich international für die Reduktion und den Ersatz von Tierversuchen ein. Hierbei finanzieren wir die Erforschung und Validierung tierfreier Testverfahren, arbeiten mit Unternehmen und Ministerien zusammen und bieten Workshops und Fortbildungen an.

Projekte zur Erforschung alternativer Testmethoden Auch in Deutschland ist PISC aktiv. Derzeit wird neben vielen weiteren Projekten auch ein Team am Institut für Biochemie, Biotechnologie und Bioinformatik der Technischen Universität Braunschweig unterstützt. Die Forschungsgruppe um Professor Dr. Michael Hust entwickelt Antitoxine gegen die Infektionskrankheit Diphtherie – ganz ohne die herkömmliche grausame Herstellung der Antitoxine unter Einsatz von Pferden.

Auch die Kooperation mit EU-Einrichtungen gehört zum Alltag von PISC. Im Rahmen des weltweit größten Tierversuchsprogrammes REACH müssen Unternehmen der chemischen Industrie viele ihrer bereits auf dem Markt befindlichen Stoffe erneut testen lassen. PISC arbeitet mit diesen Firmen zusammen, um bei der Erhebung der vorgeschriebenen Daten Alternativmethoden zum Tierversuch anzuwenden. Hierzu gehört unter anderem viel Überzeugungsarbeit, um die europäischen Behörden, die nach wie vor an mangelhaften Tierversuchen festhalten, für nachweislich bessere Testmethoden zu erwärmen.

Ohne die Unterstützung unserer Spender ist diese wichtige Arbeit gegen Tierversuche nicht möglich. Von Herzen vielen Dank für Ihre Spenden und/oder die Unterzeichnung unserer Petitionen gegen Tierversuche.

Harald Ullmann Vorstand PETA Deutschland e.V.

PS: Haben Sie schon von unserer „Weltweiten PETA-CHALLENGE gegen Tierversuche“ erfahren?

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