Esel zur Produktion von Gelatine mit einem Vorschlaghammer getötet und GEHÄUTET
Hallo brigitte martzak,
genau jetzt, in diesem Moment, leiden tausende sanftmütige Esel schrecklich. Einige dieser Esel sind erst 5 Monate alt, wenn sie im Namen einer in China beliebten traditionellen und auch in Deutschland erhältlichen „Medizin“ getötet werden – einem angeblichen Allheilmittel gegen verschiedenste Krankheiten, von Arthritis bis hin zu Kreislaufproblemen.
Die Esel werden hier lediglich als Inhaltsstoffe betrachtet. Ihr schreckliches Leben endet, indem ihnen Männer mit dem Vorschlaghammer auf den Kopf schlagen und ihnen die Kehle durchschneiden. PETA Asias Ermittler sah Esel, die sogar noch atmeten, während ihr Blut in einen Eimer oder in ein Loch im Fußboden des Schlachthauses floss.
Ein aktueller Enthüllungsbericht von PETA Asia zeigt das Grauen, das unzählige Esel durchleben. Ihre Haut wird später eingekocht, um Gelatine für Ejiao herzustellen. Dabei handelt es sich um eine chinesische „Medizin“, die auch in Nahrungsmitteln, Getränken, Snacks und sogar Schönheitsprodukten vorkommt.
Die Nachfrage nach Ejiao steigt, und so importieren chinesische Unternehmen immer mehr Esel aus Australien, Afrika, dem Nahen Osten und anderen Ländern in Asien und sogar Südamerika, um die Tiere zu töten. Auch Pferde, Schweine und Kühe werden getötet, um ein Ejiao-Imitat herzustellen. Sie durchleben das gleiche Leid, das so viele Esel durchmachen.
Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass immer weniger Tiere ihres Fleisches oder ihrer Haut wegen oder zur Herstellung von Produkten wie Gelatine getötet werden. PETAs internationale Partnerorganisationen fordern, den Lebendexport von Eseln zu unterbinden. Außerdem informieren wir Verbraucher in China und auf der ganzen Welt über die mit der Ejiao-Industrie verbundene Tierquälerei und über die fehlende Wirksamkeit der Mittel im Vergleich zu modernen Medikamenten.
Sie können den Tieren außerdem helfen, indem Sie die Aufnahmen mit anderen Menschen teilen und indem Sie Leserbriefe an Zeitungen und Zeitschriften schreiben, um andere über PETA Asias Ermittlung und den Eselmissbrauch in China zu informieren.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Ingrid E. Newkirk
Vorsitzende
PETA Deutschland e.V.