Massenhafte Tötung für den Artenschutz?

Massentötungen sind keine Lösung
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Afrikanische Schweinepest, Milzbrand, Schäden am Ökosystem: Es gibt viele vermeintliche Gründe, die für die massenhafte Tötung von Wildtieren vorgeschoben werden. Diese sogenannten Keulungen finden weltweit statt. Doch ein langfristiger Erfolg bleibt meist aus, häufig passiert sogar das Gegenteil und die verbliebenen Tiere vermehren sich umso mehr. Zudem werden Tiere ohne wissenschaftliche Grundlage abgeschossen, die Methoden sind grausam oder finanzielle Interessen stehen über allem. In Sambia sollen bei einer solchen Keulung sogar Trophäenjäger 2.000 Flusspferde schießen und dafür viel Geld bezahlen. Keulungen sind auch deshalb sinnlos, weil sie keine Lösung für das wirkliche Problem sind: die Zerstörung von Lebensräumen und Ökosystemen durch den Menschen.

 

Massenhaft Tötung von Wildtieren

 

 

 

Finning: Raubbau am Meer

Jede Minute werden etwa 139 Haie für ihre Flossen getötet. Häufig werden die Flossen abgeschnitten und die noch lebenden Haie zurück ins Meer geworfen. Die Flossen landen dann zumeist in Asien, wo sie in Suppe gekocht und gegessen werden. Doch mit dem Finger nur auf Asien zu zeigen, wäre zu wenig. Denn europäische Fischer sind dick im Flossen-Geschäft und selbst in Deutschland wird noch Hai gegessen. Hinter Bezeichnungen wie Schillerlocke, Kalbsfisch oder Königsaal verbirgt sich Hai, zum Teil sogar bedrohte Arten.

 

Finning

 

 

 

Perus Affen schlemmen frisches Obst

Mehr als 9.000 Euro konnten wir nach Peru schicken, um den Affen in der Auffangstation Ikamaperu zu helfen. Die Woll- und Klammeraffen benötigen viel frisches Obst und eine gute Betreuung, damit sie fit werden für die Auswilderung und ein Leben in Freiheit. Möglich machte es der 24-Gute-Taten-Adventskalender. Auch in diesem Jahr sind wir wieder dabei, diesmal mit der Schimpansen-Auffangstation J.A.C.K. im Kongo. Insgesamt 24 Projekte werden durch den Kalender gefördert.

 

24-gute-Taten-Adventskalender

 

 

 

In Kürze

 

Känguru-Film in Münchner Kino: Pro Wildlife und der Deutsche Tierschutzbund zeigen den Film „Kangaroo – A Love Hate Story“ am 30. November im Monopol Kino in München. Die Vorführung ist auf Englisch mit deutschen Untertiteln und startet um 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Bei Interesse bitte anmelden bei artenschutz@tierschutzbund.de. Hintergund: Erbarmungslose Jagd auf Kängurus

 

Patenschaft zu Weihnachten: Bis Weihnachten ist nicht mehr sehr lange hin. Sie suchen in diesem Jahr ein besonderes Geschenk? Mit einer Patenschaft helfen Sie, Tiere in Afrika und Asien zu retten, gesund zu pflegen und auszuwildern, gegen illegalen Handel und Wilderei zu kämpfen, Schutzgesetze und -gebiete zu sichern und die Menschen vor Ort zu sensibilisieren. Obendrauf gibt es noch ein süßes Kuscheltier. Weihnachtspatenschaft verschenken

 

 

 

 

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Viel Spaß beim Lesen!

Sandra Henoch

 

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