VIER PFOTEN veranstaltete letzte Woche im Rahmen der laufenden „What the Food”-Kampagne eine Aktion für mehr Tierwohl in den österreichischen Uni-Mensen vor der WU Wien.
Ziel der Aktion: Die Studierenden über Massentierhaltung aufzuklären. Mittelpunkt der Veranstaltung war eine „Blackbox”, die Videos mit Aufnahmen typischer Geflügelmastbetriebe in Polen zeigten – eben solche, aus denen das Hühner- und Putenfleisch in den Mensen stammt.
Unsere Recherchen haben aufgedeckt: Über amazon.de konnte eine Mitarbeiterin problemlos verbotene Hundehalsbänder bestellen.
Gefährliche Würge- und Stachelhalsbänder, chemische Dressurgeräte und Co. stehen ganz offen zum Verkauf. Doch das In-Verkehr-Bringen, der Erwerb sowie der Besitz dieser Geräte sind in Österreich verboten. Und das aus gutem Grund: Sie bereiten den Hunden Schmerzen, Angst und Stress.
Die Verunsicherung beim Thema Hunde ist groß – sowohl unter den Haltern als auch in der restlichen Bevölkerung. Fast täglich lesen wir: Vorfälle über Hundebisse oder Ankündigungen über eine „Aktion scharf” gegen Halter sogenannter Listenhunde. In der allgemeinen Verwirrung zeigt nun VIER PFOTEN, worauf es bei einem sicheren Umgang mit Hunden ankommt und wie Gefahren vermieden werden können.
Das Unglaubliche ist geglückt: Die bisher größte Rettungsaktion in der Geschichte von VIER PFOTEN ging am 07. April 2019 über die Bühne. Unser Rettungsteam konnte über 40 Tiere aus einem verwahrlosten Zoo in Rafah im Süden von Gaza evakuieren.
VIER PFOTEN kann einen weiteren Erfolg gegen die grausame Haltung von Bären in Vietnam verbuchen. Mitte März wurden fünf Kragenbären gerettet und im BÄRENWALD Ninh Binh untergebracht.
Doch es gibt noch weiterhin viel zu tun: Die Nachfrage nach Bärengalle für angeblich heilende Zwecke ist in Asien noch immer enorm hoch.
… und das hat er sich mehr als verdient! Der grausam gehandelte Tiger hatte einen schweren Start ins Leben: Er kannte nur Schmerz, Stress und Langeweile. Zwölf Jahre lang. Doch dank der besonderen Pflege in der VIER PFOTEN eigenen Großkatzenstation FELIDA, konnte er sich von seiner Vergangenheit erholen und fit gemacht werden, für seine große Reise in sein neues Zuhause: das Großkatzenrefugium LIONSROCK in Südafrika.
Tierschutz ist, den Tieren ein artgemäßes und naturnahes Leben zu ermöglichen. Dafür brauchen wir Menschen wie Sie. Menschen, auf die wir uns verlassen können und die langfristig unterstützen.