Kein Känguru mehr als Tierfutter | Der Skandal um RTL-Star Casselly

 

In der Vorweihnachtszeit hat in Australien die Buschfeuer-Saison wieder begonnen. Die verheerenden Brände, die zum Jahresanfang wüteten, hatten riesige Flächen Wälder, Wiesen und Buschland verbrannt. Insgesamt fünf Millionen Kängurus und Wallabies wurden getötet oder vertrieben.

Dennoch werden in Australien weiterhin jedes Jahr 1,6 Millionen Kängurus gejagt und brutal getötet. Das alles, um unter anderem in Deutschland billiges Hunde- und Katzenfutter herzustellen. Auch DM-Drogerie markt verkauft Tierfutter mit Kängurufleisch – im Gegensatz zu anderen Einzelhändlern wie LIDL, Kaufland oder ALDI hält die Kette an ihrem Sortiment fest.

Helfen Sie den Kängurus mit unserer Mitmachaktion #UnserWeihnachtswunsch an dm!

 

Zur Aktion

 

 

Entwicklungen um Todesdrama von Casselly-Elefanten

Vor wenigen Tagen wurde der Elefantendompteur René Casselly Jr. als Finalist bei der RTL-Show Ninja Warrior gefeiert – und das, obwohl in Ungarn die Behörden gegen ihn ermitteln. Der Vorwurf: Verdacht auf Tierquälerei, Verstoß gegen die Tierschutzbestimmungen und illegales Vergraben von Tierkörpern. RTL äußerte sich zu seinem Kandidaten bisher nicht.

Im Oktober hatte Pro Wildlife erstmals den Skandal um den mysteriösen Tod von zwei der insgesamt fünf Elefanten Cassellys publik gemacht. Nachdem deutsche und ungarische Medien berichteten, nahmen auch die Behörden ihre Arbeit auf. Erst vor wenigen Tagen bestätigte sich der Verdacht, dass den toten Tieren sogar ihre Stoßzähne entfernt wurden. Die Ermittlungen dauern an.

>> Lesen Sie hier die ganze Geschichte

 

 

Skrupellose Trophäenjagd auf Eisbären

Eisbären sind ein globales Symbol für das Artensterben. Die Erderwärmung und das immer frühere Abschmelzen des Packeises zeichnen eine düstere Prognose. Doch damit nicht genug: Hunderte Eisbären sterben jedes Jahr für die Gier nach Fellen und Jagdtrophäen. 40.000 Euro zahlen Hobbyjäger dafür, den König der Arktis zu erlegen – aus reiner Lust am Töten.

Kanada ist eines der reichsten Länder der Welt und das einzige, das die Trophäenjagd auf Eisbären erlaubt. 642 Jagdtrophäen und 1.500 Felle wurden allein im letzten Jahrzehnt exportiert. Manche Regionen haben die Abschussgenehmigungen sogar deutlich erhöht – trotz abnehmender Bestände. Viele Jäger kommen aus Europa. Auch in Deutschland profitieren Jagdanbieter auf Messen und im Internet vom skrupellosen Geschäft mit bedrohten Arten. Denn je seltener die Art und je größer das erlegte Tier – und damit die Trophäe – desto höher der Preis.

Unterstützen Sie jetzt unseren Einsatz gegen die Jagd auf Eisbären und andere bedrohte Arten.

 

Gemeinsam Trophäenjagd stoppen

 

 

Grüne Weihnachten

Die Weihnachtstage sind die müllreichste Zeit des Jahres: Verpackungsmüll, Weihnachtsbäume, Essensreste, Weihnachtsschmuck, Geschenkpapier. Da kommen Berge von nicht recycelbaren Kunststoff- und Metallfolien, beschichtetem Papier bis hin zu bleivergiftetem Stanniol-Lametta zusammen. Höchste Zeit, dass wir dieses Jahr mal unsere Umwelt beschenken – mit weniger Abfall!

Besonders für Geschenkverpackungen gibt es nachhaltige Alternativen. Unsere Tipps für grüne Weihnachten: Geschenke in ein schönes Stofftuch oder einen Geschenkbeutel wickeln, in Zeitungspapier, recyceltes Geschenkpapier oder auch in das klassische braune Packpapier einpacken – dazu Hanfkordel statt Plastikband sowie Ästchen und Blätter als Deko. Fertig ist das schöne und individuelle Geschenk!

 

 

 

Gemeinsam Wildtiere schützen

Pro Wildlife setzt sich dafür ein, die Artenvielfalt zu bewahren und Wildtiere zu retten. Mit Ihrer Hilfe kämpfen wir für bessere Gesetze, unterstützen Hilfsprojekte für Tiere in Not und sensibilisieren die Menschen vor Ort für den Schutz von Wildtieren. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Ihr Pro Wildlife-Team

 

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